Vorsicht! Fake-Anfragen per E-Mail in gynäkologischen Praxen
Der KVH wurde berichtet, dass Frauenarztpraxen fragwürdige E-Mails mit vorgeblichen Patientenanfragen erhalten. Inhalt sind oftmals Fragen nach letzten Terminen oder Untersuchungsergebnissen (Chlamydien STD). Die Namen und Geburtsdaten sind offenbar real, werden jedoch vom Absender missbräuchlich genutzt. Betroffen sind junge Frauen zwischen 20-30 Jahren aus Hamburg. Die E-Mail-Adressen sind Fake, klingen aber glaubhaft (ostseeliebe, kielersprotte, nordischbynature u. ä.). Absicht und Hintergrund dieses Vorgehens sind unklar, jedoch laufen Praxen Gefahr, bei Beantwortung solcher Anfragen einen Datenschutzverstoß zu begehen.
Bitte achten Sie deshalb sehr genau auf solche E-Mails, und vergewissern Sie sich über die Identität des Absenders, im Zweifel telefonisch.
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