Einladung zur Eröffnung der Wanderausstellung „Systemerkrankung. Arzt und Patient im Nationalsozialismus“ am 10. April 2025 in der KV Hamburg

Vor 92 Jahren übernahmen die Nazis in Deutschland die Macht. Was folgte, war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit im unvorstellbarem Ausmaß. Ärztinnen und Ärzte nahmen im nationalsozialistischen Regime eine entscheidende Funktion ein, indem sie im Namen der sogenannten Rassenhygiene Menschen in „wertes“ und „unwertes“ Leben einteilten und Zwangssterilisationen, Krankenmorde und grausame Humanexperimente in Konzentrationslagern verantworteten.

Die Wanderausstellung „Systemerkrankung. Arzt und Patient im Nationalsozialismus“ der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), die vom 7. April bis zum 26. Mai 2025 im Foyer der KV

Hamburg zu sehen sein wird, beleuchtet diese dunkle Vergangenheit eindrücklich durch multimedial aufbereitetes, bislang unveröffentlichtes Quellenmaterial. Sie schildert Verbrechen, die Ärztinnen und Ärzte im Namen der Medizin verübten und stellt ausgewählte Schicksale vor.

Am 10. April 2025, 18 bis 21 Uhr, wird die Ausstellung unter Mitwirkung des Kurators Dr. Ulrich Prehn und der Historikerin Dr. Anna von Villiez im Julius-Adam-Saal der KV Hamburg eröffnet.

Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Wann und wo? Donnerstag, 10. April 2025, 18 bis 21 Uhr, KV Hamburg

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten Sie, sich über unsere Webseite anzumelden.

Mehr zum Inhalt der Ausstellung erfahren Sie unter www.systemerkrankung.de