Elektronische Patientenakte: Bundesweiter Starttermin am 15. Februar unsicher
Eigentlich soll die elektronische Patientenakte (ePA) in den Praxen bundesweit ab Mitte Februar 2025 zum Einsatz kommen – einen Monat nach dem Start in den Testregionen. Doch in einem Brief der BMG-Abteilungsleiterin Dr. Susanne Ozegowski an den PVS-Hersteller-Verband bvitg vom 18. November 2024 ist von einem „zeitlichen Verzug in der Entwicklungs-Roadmap“ die Rede.
Die Testung der ePA durch die Praxen der Modellregionen soll wie geplant ab Mitte Januar 2025 beginnen. Doch zum weiteren Zeitplan heißt es in dem Brief: „Der bundesweite Rollout, zusammen mit der Nutzungsverpflichtung der Leistungserbringer, schließt sich erst dann an, wenn die Erfahrungen in den Modellregionen positiv sind.“ Der ursprünglich angepeilte Rollout-Termin am 15. Februar wird nicht erwähnt. Die Softwarehersteller sind nun nicht mehr verpflichtet, das ePA-Modul zum 15. Januar 2025 bereits allen Praxen bereitzustellen. Dies soll erst zu dem Zeitpunkt der erfolgreichen Erprobung in den Modellregionen erfolgen. Der bundesweite Starttermin verschiebt sich also möglicherweise nach hinten.
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