KV-Connect wird am 20. Oktober 2025 abgeschaltet

Bis spätestens Ende des 3. Quartals 2025 muss die Umstellung auf KIM in den Praxisverwaltungssystemen abgeschlossen sein. Dafür steht die kv.digital im engen Austausch mit den Softwareherstellern, den Kassenärztlichen Vereinigungen und anderen Partnern, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Sollten Praxen feststellen, dass ihre Anwendungen noch über KV-Connect laufen, sollten sie sich mit ihrem Softwarehersteller in Verbindung setzen.

Folgende Anwendungen laufen künftig ausschließlich über KIM; eine Übertragung von Daten mit KV-Connect ist nach dem 20. Oktober 2025 nicht mehr möglich:

Die Datenübermittlung der 1ClickAbrechnung an die KV Hamburg über KIM ist seit dem 1Q/2025 schon möglich, eDMP, eHKS und eDokumentation folgen.

Die Anwendungen des 116117-Terminservice (Vermittlungscode abrufen und TSS-Abrechnungsinformationen) werden nicht auf KIM, sondern auf FHIR®-Restschnittstelle umgestellt. Die Umsetzung der Anwendungen soll in den Software-Systemen durch den Hersteller bis zur Abschaltung am 20. Oktober 2025 implementiert werden.

Betroffene Praxen merken nicht viel
Für Arztpraxen mit KV-Connect-Anschluss wird sich durch die Abschaltung des Dienstes nichts ändern, da die Umstellung im Hintergrund über die Softwarehersteller, KV und Datenannahmestellen erfolgt.

Ihre KV-Abrechnung, DMP-Dokumentation, eHKS, sQS-PCI, oKFE (organisierte Krebsfrüherkennungsprogramme), sQS (sektorenübergreifende Qualitätssicherung) und eDokumentationen können Praxen wie gewohnt auch weiterhin per Benutzername und Passwort über das Online-Portal www.ekvhh.de (WebNet) oder https://portal.kvhh.kv-safenet.de (SafeNet, TI-Anschluss notwendig) übertragen.